nachgespielt

Alles zu den Aufführungen im Wettbewerb um den NachSpielPreis

April 2013. Alles neu macht die Zwei: Zum zweiten Mal gibt es in diesem Jahr in Heidelberg den Wettbewerb um den NachSpielPreis, ein Wettbewerb für Aufführungen also, die – im Sinne einer kontinuierlichen Autorenförderung – einen zweiten (oder dritten …) Blick auf ein neues Stück wagen. Vier Inszenierungen, die wir bereits im Vorfeld des Festivals porträtieren, gehen ins Rennen. Der Journalist Jürgen Berger wird als ehrenamtlicher Kurator die beste auswählen. Diese wird im Anschluss auch bei den Mülheimer Theatertagen gezeigt.

Im Wettbewerb sind:

Das Deutsche Theater Göttingen mit Am Schwarzen See von Dea Loher

Das Staatstheater Mainz mit Machthaber von Kathrin Röggla

Das Theater Bern mit Trilogie der Träumer von Philipp Löhle

Das Hessische Landestheater Marburg mit Aus der Mitte der Gesellschaft von Marc Becker 

 

Mit dem NachSpielPreis 2013 wurde Phlipp Löhles Trilogie der Träumer ausgezeichnet. "Diese Idee muss man erst mal haben: Drei der frühen Vergeblichkeitshelden aus dem Hause Löhle zusammenzuführen und zu zeigen, dass es um Menschen geht, die sich im Chaos der Moderne nicht mehr zurechtfinden und in träumerische Revoluzzerposen retten. (...) Jan-Christoph Gockel gelingt mit den Berner Schauspielerinnen und Schauspielern eine funkelnde und mit ganz unterschiedlichen Mitteln spielende Trilogie traurigkomischer Löhle-Welten", heißt es in der Jury-Begründung.

  

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