Arbeitszeit gewonnen
6. Mai 2013
Mit der Verleihung des mit 10.000 Euro dotierten Jurypreises an Henriette Dushe ("In Lupus Fabula") geht der Heidelberger Stückemarkt 2013 zu Ende. Lena Kitsopoulou erhält den internationalen Autorenpreis für "Athanasios Diakos – Die Rückkehr". Der Publikumspreis geht an Vangelis Hadjiyannidis für "Am Bildschirm Licht", der Nachspiel-Preis an "Trilogie der Träumer" von Philipp Löhle am Theater Bern, mit dem Jugendstücke-Preis wird David Gieselmanns "Über Jungs" vom Berliner Grips Theater ausgezeichnet.
Vorher-Nachher-Show
6. Mai 2013
Aus alt mach neu: Die Renovierung des Heidelberger Theatergebäudes ist seit diesem Jahr abgeschlossen. Wurden die Autoren im letzten Jahr noch durch die Baustelle geführt, läuft in diesem Jahr bereits der volle Betrieb.
Texte lesen II.
5. Mai 2013
Wie sprechen sich die Stücke des Wettbewerbs? Nach dem zweiten Lesungstag mit den letzen drei der sieben Stücke sprechen wieder die Schauspieler des Heidelberger Ensembles über das Sprechen.
Texte lesen I.
5. Mai 2013
Wie sprechen sich die Stücke des Wettbewerbs? Nach dem ersten Lesungstag mit vier der sieben Stücke sprechen Schauspieler des Heidelberger Ensembles über das Sprechen.
Tief reingehen, Oberfläche verändern
3. Mai 2013
Macht eine Uraufführung einen Unterschied? Regisseur Stephan Kimmig (vier Einladungen zum Berliner Theatertreffen) über seinen Doppelabend "Stallerhof / 3D (UA)" mit Stücken von Franz Xaver Kroetz und Stephan Kaluza und sein Verhältnis zu Texten.
"Wenn ich mich entscheiden könnte, wäre ich lieber nicht behindert"
1. Mai 2013
"Mongos" spielen Mongolen? Der abwertende und unkorrekte Begriff für Leute mit Down-Syndrom inspirierte das Kollektiv Monster Truck zum Stück "Dschingis Khan", das als Gastspiel zu sehen ist.
Anschauen, diskutieren, entscheiden
29. April 2013
Was ist gutes Theater? Eine Expertenjury aus Jugendlichen wird beim Festival ihre Stimme für den Jugendstücke-Preis abgeben.
Kinderlachen, Eltern weinen
29. April 2013
Bei dem Stück mischen sich Erwachsenentränen mit Kindergelächter: "Schlafen Fische?" (Jens Raschke) wurde 2012 in Mülheim mit dem Kinderstücke-Preis ausgezeichnet und ist im Rahmen einer Kooperation auch in Heidelberg zu sehen.
Kinder-Antigone?
28. April 2013
In Griechenland heißt Jugendtheater oft: Antike oder Shakespeare. Mit Am Bildschirm Licht hat Vangelis Hadjiyannidis eines der wenigen Jugendstücke geschrieben. Über unterschiedliche Traditionen spricht sein Übersetzer Martin Scharnhorst.
Notlandung zum Start
26. April 2013
Warum eine Gruppe griechischer Theatermacher plötzlich in Stuttgart und nicht in Frankfurt landete, erklärt die Produktionsleiterin des Stückemarkts Anne Pöhlmann.
"Das Feindbild ist Deutschland"
Januar 2013
Über die Stimmung in Griechenland und die dortigen Arbeitsbedingungen für Theatermacher spricht der griechische Regisseur Anestis Azas. Er war für den Heidelberger Stückemarkt als Scout für das Gastland Griechenland tätig.
April 2013
Sie tritt auch als Performerin und Teil eines freien Kollektivs auf: Esther Becker, die Autorin des Kinderstückes "Supertrumpf" .
April 2013
"Die Schweizer Krankheit" ist eine Bezeichung für Heimweh. Wie es zu diesem Stücktitel kam, erzählt Autorin Uta Bierbaum in ihrem Wohnbezirk Berlin Neukölln.
April 2013
Gegen widerliche, urmenschliche Eigenschaften schreibt die 1991 in der Schweiz geborene Katja Brunner an, so auch in ihrem Stück "Die Hölle ist auch nur eine Sauna".
April 2013
Auf einem besonderen Friedhof mit Henriette Dushe: Ihr Stück "lupus in fabula" handelt vom Tod eines Familienvaters.
April 2013
Über eine Eiserne Lunge sowie sein Stück "Mensch. Maschine" spricht Autor Konstantin Küspert.
April 2013
Der Autor Lorenz Langenegger spricht in einem Wiener Park über sein Stück "Wo wir sind", das in einem Park spielt.
April 2013
Die Welt geht unter im Stück "Sonnenkinder. Sternenstaub. Letzte Televisionen." von Valerie Melichar. Und ein Zoo öffnet seine Tore.
Kommentare
gekommen gegen Ende Februar (26.2.). Es entzieht sich meiner Kenntnis, ob die Übersetzung des Stückes ins Schwedische von Herrn Raschke selbst bewerkstelligt wurde, immerhin ist dieser Skandinavist. Eine weitere Übersetzung ist jedoch schon in Arbeit im Auftrag des Goethe-Institutes: ins palästinensische Arabisch (und soll wohl in Ramallah zur Aufführung gebracht werden).
Warum sollte dieses Stück die diversen Spiel - und ggfls. auch Lehrpläne (Klassenzimmerstücke !) nicht ähnlich erobern wie beispielsweise Kai Hensels "Klamms Krieg" ?? Gewissermaßen zwei Auslaufmodelle: jedenfalls, was Kiel angeht, ist das kommende Wochenende ein "kleines Abspielen". "Klamms Krieg", ich glaube seit 2001/2002 im Spielplan des Werftparktheaters, ist am 4.5.
das letzte Mal im freien Verkauf zu sehen, "Schlafen Fische" laut Spielplan am 5.5. zum letzten Mal..
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