Jugendstücke

Alles über den Jugendstücke-Wettbewerb beim Heidelberger Stückemarkt

April 2013. Zum zweiten Mal gibt es beim Heidelberger Stückemarkt einen eigenen Wettbewerb für herausragende Produktionen des Jugendtheaters. Drei Inszenierungen sind eingeladen: No und ich von Juliane Kann vom Jungen Staatstheater Braunschweig (Kurzkritik zum Gastspiel hier), Über Jungs von David Gieselmann vom Grips Theater Berlin (Kurzkritik hier) und Weiße Magie von Monika Gintersdorfer und Knut Klaßen vom moks Bremen (Kurzkritik hier). In seinem Essay beschreibt Christian Rakow, wie diese Produktionen ins Panorama des gegenwärtigen Jugendtheaters einzuordnen sind, nämlich unter anderem über die unterschiedliche, prototypische Textarbeit, wie sie im Gegenwartstheater zu finden ist.

Das beste Stück wird bei den Mülheimer Theatertagen erneut gezeigt – im Austausch mit dem Gewinner des Mülheimer Kinderstückpreises, das in Heidelberg zu sehen ist: Jens Raschkes Schlafen Fische? vom Theater Kiel/Theater im Werftpark.

Die Jury für die Jugendstücke besteht aus den Juroren des Autorenwettbewerbs, sie wird aber verstärkt um fünf Jugendliche ab 15 Jahren, die gerne ins Theater gehen und sich eigens für diese Jurorentätigkeit beworben haben. Gemeinsam haben sie Über Jungs von David Gieselmann mit dem JugendStückePreis 2013 ausgezeichnet. "Mit viel Komik und Witz versucht sich das Stück dem Thema aggressive Jugend zu nähern, ohne jedoch den Ernst der Sache untergehen zu lassen", heißt es in der Jury-Begründung.

 

 

 

 


 

 

 

 



 

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